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Auf den Seiten "Schwebfliegen Europas 1 (A-L)" und "Schwebfliegen Europas 2 (M-Z)" werde ich von mir aufgenommene Fotos von Schwebfliegen zeigen, die in Europa vorkommen. Zu jeder Art gibt es zudem eine kurze Erläuterung zu Lebensraum, Verbreitungsstatus und Flugzeit.

Schwebfliegen sind eine artenreiche Familie der Zweiflügler mit weltweit ca. 6.000 Arten, von den Stand 2024 insgesamt 463 in Deutschland vorkommen. Die meisten Schwebfliegenarten haben ein bienen- oder wespenähnliches Aussehen und täuschen mit dieser Mimikry potentiellen Fressfeinden eine nicht vorhandene Gefährlichkeit vor. Ausgewachsene Schwebfliegen ernähren sich von Nektar und Pollen und sind damit wichtige Bestäuber. Die Larven ernähren sich je nach Art entweder von Blattläusen, Blattkäferlarven, Pflanzensäften oder Säugetierkot. Larven nur sehr weniger Arten entwickeln sich zudem als Parasiten anderer Insekten. 

Die verschiedenen Arten werden alphabetisch - ausgehend von der lateinischen Artbezeichnung - dargestellt, da es bei manchen häufigen Arten entweder eine Vielfalt deutscher Artbezeichnungen gibt, bei anderen eher seltenen Arten gibt es hingegen nur lateinische Artbezeichnungen. Sofern es einen deutschen Artnamen gibt, steht dieser in Klammern dazu. 

Die Bestimmungen erfolgten - sofern problematisch - auf den Facebookseiten "Wer bin ich? Insekten, Spinnen und andere Gliederfüßer" sowie "Hoverflies of the World (Syrphidae)". 

Als weiterführende Literatur kann ich Folgendes empfehlen: 

- die umfassende Insektenseite von Frau Dr. Marion Friedrich mit dem Titel: athropodafotos.de

- die umfassende Seite von Andreas Haselböck mit dem Titel: Naturspaziergang

Darüber hinaus gibt es von Kurt Kormann ein Buch mit dem Titel: Schwebfliegen und Blasenkopffliegen Mitteleuropas aus dem Jahr 2002. Die Anschaffung lohnt aber nur eingeschränkt. Die Fotos im Buch sind leider meistens sehr dürftig, die Informationen zu der willkürlich zusammengestellten Artenauswahl sind sehr spärlich.

Bisher gibt es folgende Arten zu sehen:

GATTUNG: ANASIMYIA

GATTUNG: ANASIMYIA

GATTUNG: ANASIMYIA

Die Gattung Anasimyia wurde erst kürzlich zur eigenen Gattung erhoben. In Deutschland kommen 4 Arten der Gattung vor.

ANASIMYIA INTERPUNCTA (Frühe Sumpfschwebfliege)

Frühe Sumpfschwebfliege

Diese Art besiedelt Feuchtgebiete wie Moore, Sümpfe und Flussauen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar verschiedener Doldenblütler, die Larven von verrottendem Pflanzenmaterial. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis August. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als solche der Vorwarnliste. 

Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2024

Foto: (w) Schönteichen, Sachsen, Mai 2025

Foto: (w) Schönteichen, Sachsen, Mai 2025

Foto: (w) Schönteichen, Sachsen, Mai 2025

GATTUNG: BACCHA

Gattung: Baccha

Die Gattung Baccha ist Deutschland mit nur einer Art vertreten.

BACCHA ELONGATA (Gemeine Schattenschwebfliege)

Baccha elongata

Die Gemeine Schattenschwebfliege besiedelt Gewässer- und Waldränder, wobei sie sich dort nur in schattigen Bereichen aufhält, was die Sichtung der sowieso unscheinbaren Art erheblich erschwert, erst recht die Anfertigung eines vernünftigen Fotos. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Pollen und Nektar, die Larven von Schild- und Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa in zwei Generationen von April bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

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Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, April 2025

GATTUNG: BLERA

Gattung: Blera

Die Gattung Blera ist Deutschland mit nur einer Art vertreten.

BLERA FALLAX (Hundeschnauzenschwebfliege)

Blera Fallax

Die Hundeschnauzenschwebfliege besiedelt überalterte Wälder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Pollen und Nektar, die Larven von verrottendem Holz. Die Art fliegt in Mitteleuropa in einer Generation von Mai bis Juli. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (w) Bielatal, Sachsen, Mai 2025

GATTUNG: BRACHYOPA

GATTUNG: BRACHYOPA

Die Gattung Brachyopa ist Deutschland mit 14 Arten vertreten.

BRACHYOPA DORSATA

BRACHYOPA DORSATA

Brachyopa dorsata besiedelt Waldränder und lichte Wälder mit alten Bäumen. Imagines und die Larven ernähren sich von Baumsäften. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis Juli. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Bielatal, Sachsen, Mai 2025

GATTUNG: BRACHYPALPUS

GATTUNG: BRACHYPALPUS

Die Gattung Brachypalpus ist Deutschland mit 4 Arten vertreten.

BRACHYPALPOIDES LENTUS (Rote Holzmulmschwebfliege)

BRACHYPALPOIDES LENTUS

Die Rote Holzmulmschwebfliege besiedelt Waldränder und lichte Wälder mit alten Bäumen.  Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Pollen und Nektar, die Larven von verrottendem Holz. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis Juli. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

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Foto: (m) Tiefenau, Sachsen, Mai 2025

Foto: (m) Tiefenau, Sachsen, Mai 2025

Foto: (m) Tiefenau, Sachsen, Mai 2025

Frühe Bienenschwebfliege

BRACHYPALPUS VALGUS (Frühe Bienenschwebfliege)

Die Frühe Bienenschwebfliege besiedelt Waldränder, lichte Wälder und Wiesen in Waldnähe. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Pollen und Nektar, die Larven von verrottendem Holz. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis Juni. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (w) Annahütte, Brandenburg, März 2024 

GATTUNG: CERIANA

GATTUNG: CERIANA

Die Gattung Ceriana ist Deutschland nur mit 1 Art vertreten.

CERIANA CONOPSOIDES

Ceriana conopsoides

Diese Art besiedelt bevorzugt Waldränder und lichte Wälder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar verschiedener Doldenblütler, die Larven von Laubbaumsäften. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als stark gefährdet.

Foto: (m) Naturpark Niederlausitz, Brandenburg, Mai 2024 

GATTUNG: CHALCOSYRPHUS

GATTUNG: CHALCOSYRPHUS

Die Gattung Chalcosyrphus ist Deutschland mit 5 Arten vertreten.

Chalcosyrphus femoratus

CHALCOSYRPHUS FEMORATUS (Große Faufholzschwebfliege)

Die Große Faulholzschwebfliege besiedelt bevorzugt Laubwälder mit altem Holzbestand. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von verrottendem Holz. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis Juli. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als gefährdet.

Foto: (m) Moritzburg, Sachsen, Mai 2025 

Foto: (m) Moritzburg, Sachsen, Mai 2025 

Foto: (w) Wildenhain, Sachsen, Mai 2024 

CHALCOSYRPHUS NEMORUM (Kurze Langbauchschwebfliege)

CHALCOSYRPHUS NEMORUM

Diese Art besiedelt Waldränder und lichte Wälder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Pollen und Nektar, die Larven von verrottendem Holz. Die Art fliegt in Mitteleuropa in zwei Generationen im Zeitraum von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (w) Bielatal, Sachsen, Mai 2025

Chalcosyrphus piger

CHALCOSYRPHUS PIGER (Rote Faulholz-Schwebfliege)

Diese Art besiedelt Waldränder und lichte Wälder. Die Art fliegt in Mitteleuropa von März bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als stark gefährdet.

Foto: (m) Naturpark Niederlausitz, Brandenburg, Mai 2024 

Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2024

Chalcosyrphus valgus

CHALCOSYRPHUS VALGUS (Rotbein-Mulmschwebfliege)

Diese Schwebfliegenart besiedelt bevorzugt Waldränder und Waldlichtungen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von verrottendem Holz. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis Juli. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als gefährdet.

Foto: (w) Dubringer Moor, Sachsen, Mai 2024 

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Foto: (w) Bielatal, Sachsen, Mai 2025 

GATTUNG: CHEILOSIA

GATTUNG: CHEILOSIA

Die Gattung Cheilosia ist weltweit mit 445 Arten bekannt, von denen in Deutschland allein 80 Arten vorkommen.

CHEILOSIA Cf. ALBITARSIS (Weissfuß-Erzschwebfliege)

Cheilosia albitarsis

Die Weissfuß-Erzschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldränder, Waldlichtungen und Wiesen in der Umgebung von Wäldern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Pollen und Nektar, die Larven von Pflanzengewebe. Die Art fliegt in Mitteleuropa in einer Generation von April bis Juli. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Die Art ist anhand von Fotos nicht sicher von der wesentlich selteneren Cheilosia ranunculi zu unterscheiden, deren Verbreitung in Mitteleuropa aber zweifelhaft ist. Für Deutschland gibt es für die Art Cheilosia ranunculi auf Inaturalist keinen einzigen bestätigten Nachweis. 

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Foto: (m) Bielatal, Sachsen, Mai 2025 

Foto: (m) LSG Tharandter Wald, Sachsen, Mai 2025 

Foto: (m) Bielatal, Sachsen, Mai 2025 

Foto: (m) Bielatal, Sachsen, Mai 2025 

CHEILOSIA CANICULARIS (Korbblütler-Erzschwebfliege)

CHEILOSIA CANICULARIS (Korbblütler-Erzschwebfliege)

Die Korbblütler-Erzschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldränder, Waldlichtungen und Wiesen in der Umgebung von Wäldern, jeweils im Gebirge. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von Pestwurz. Die Art fliegt in Mitteleuropa in 2 Generationen von April bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

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Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

100wx  - Cheilosia canicularis - 03.08.2024 - HM Kranich.jpg

Foto: (w) Westerzgebirge, Sachsen, August 2024 

Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024 

Cheilosia grossa

CHEILOSIA GROSSA

Diese Schwebfliege besiedelt bevorzugt Waldränder, Waldlichtungen, Heidelandschaften und Wiesen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von Wurzeln und Stängelteilen verschiedener Distelarten. Die Art fliegt in Mitteleuropa sehr zeitig von Februar bis Anfang Mai. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

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Foto: Heidehäuser, Sachsen, Februar 2024 

CHEILOSIA ILLUSTRATA (Bunte Erzschwebfliege)

Cheilosia illustrata

Die Bunte Erzschwebfliege besiedelt Waldränder und Waldlichtungen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von Wurzeln und Stängelteilen verschiedener Doldenblütler. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Juni bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024 

Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024 

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

CHEILOSIA IMPRESSA (Gelbflügel-Erzschwebfliege)

Cheilosia impressa

Die Gelbflügel-Erzschwebfliege besiedelt in Laubwäldern und deren Umgebung morastige und sumpfige Areale. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von Wurzeln und Stängelteilen von Kletten und Wasserdost. Die Art fliegt in Mitteleuropa in 2 Generationen von April bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

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Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

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Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

CHEILOSIA URBANA

Cheilosia urbana

Cheilosia urbana besiedelt Waldränder, Waldlichtungen, Heiden und Parkanlagen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von Wurzeln von Korbblütlern.  Die Art fliegt in Mitteleuropa in einer Generation zeitig im Jahr von März bis Mai. Die Überwinterung erfolgt im Puppenstadium. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

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Foto: (m) Heidehäuser, Sachsen, April 2025

Foto: (m) Heidehäuser, Sachsen, April 2025

Foto: (m) Heidehäuser, Sachsen, April 2025

CHEILOSIA VARIABILIS (Gemeine Erzschwebfliege)

Cheilosia variabilis

Die Gemeine Erzschwebfliege besiedelt lichte Laub- und Mischwälder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von Wurzeln und Stängelteilen verschiedener Doldenblütler. Die Art fliegt in Mitteleuropa in zwei Generationen von April bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

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Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024

Foto: (m) Bielatal, Sachsen, Mai 2025 

GATTUNG: CHRYSOGASTER

GATTUNG: CHRYSOGASTER

Die Gattung Chrysogaster kommt in Deutschland mit 5 Arten vor.

CHRYSOGASTER SOLSTITIALIS (Gemeine Smaragdschwebfliege)

Gemeine Smaragdschwebfliege

Die Gemeine Smaragdschwebfliege besiedelt Waldränder, Waldlichtungen und lichte Wälder, vor allem in Mittelgebirgsregionen, bevorzugt in Gewässernähe. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Pollen und Nektar, die Larven von faulenden organischen Stoffen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

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Foto: (w) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024 

GATTUNG: CHRYSOTOXUM

GATTUNG: CHRYSOTOXUM

Die Gattung Chrysotoxum kommt in Deutschland mit 11 Arten vor.

CHRYSOTOXUM ARCUATUM (syn.: CHRYSOTOXUM FESTIVUM; Späte Wespenschwebfliege)

Späte Wespenschwebfliege

Die Späte Wespenschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen, Heidelandschaften und Wiesen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Läusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

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Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2022

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

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Foto: (m) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024

001wx - Chrysotoxum arcuatum - Späte Wespenschwebfliege - 24.09.2921 - Naturpark Niederlau

Foto: (w) Naturpark Niederlausitz, Brandenburg, September 2021 

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Foto: (w) Bucksche Schweiz, Brandenburg, Mai 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024

CHRYSOTOXUM BICINCTUM (Zweiband-Wespenschwebfliege)

Zweiband- Wespenschwebfliege

Die Zweiband-Wespenschwebfliege besiedelt Waldlichtungen, Waldränder und Wiesen in der Nähe von Wäldern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Läusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.  

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Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024 

Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024 

Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024 

Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, August 2024

CHRYSOTOXUM CAUTUM (Gemeine Wespenschwebfliege)

Gemeine Wespenschwebfliege

Die Gemeine Wespenschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Läusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September mit Höhepunkt im Mai. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) NSG Röderaue, Sachsen, Mai 2025

Foto: (w) NSG Röderaue, Sachsen, Mai 2025

Foto: (w) Thiendorf, Sachsen, Mai 2025

CHRYSOTOXUM LESSONAE

Chrysotoxum lessonae

Chrysotoxum lessonae besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder entlang von Bächen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larvalbiologie der Art ist noch unbekannt. Die Art fliegt in Mitteleuropa in zwei Generationen von April bis November. In der Roten Liste der Schwebfliegen ist die Art nicht geführt.

302wx - Chrysotoxum lessonae - 18-05-25 - TharWald.jpg

Foto: (m) LSG Tharandter Wald, Sachsen, Mai 2025

Foto: (m) LSG Tharandter Wald, Sachsen, Mai 2025

CHRYSOTOXUM VERNALE (Frühlings-Wespenschwebfliege)

Chrysotoxum vernale

Die Frühlings-Wespenschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder sowie Wiesen in der Umgebung von Wäldern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Läusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa zeitig von April bis Juni. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

200wx - Chrysotoxum vernale-  Dölzig - 08.05.2022 (1 von 1).jpg

Foto: (w) Dölzig, Sachsen, Mai 2022

Foto: (w) NSG Röderaue, Sachsen, Mai 2025

Foto: (w) NSG Röderaue, Sachsen, Mai 2025

CHRYSOTOXUM VERRALLI (Verall´s Wespenschwebfliege)

Verralls Wespenschwebfliege

Verrall´s Wespenschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Läusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis August. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Lomnitz, Sachsen, Juni 2024

GATTUNG: CRIORHINA

GATTUNG: CRIORHINA

Die Gattung Criorhina kommt in Deutschland mit 2 Arten vor.

CRIORHINA RANUNCULI (Große Pelzschwebfliege)

CRIORHINA RANUNCULI

Die Große Pelzschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von morschem Holz. Die Art fliegt in Mitteleuropa in einer Generation von April bis Anfang Juli. Trotz dessen, dass die Art in Deutschland selten ist, gilt sie nach der Roten Liste der Schwebfliegen als ungefährdet.

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Foto: (m) Bielatal, Sachsen, Mai 2025 

GATTUNG: DASYRPHUS

GATTUNG: DASYRPHUS

Die Gattung Dasyrphus in Deutschland mit 9 Arten vor.

DASYSYRPHUS ALBOSTRIATUS (Gestreifte Waldschwebfliege)

DASYSYRPHUS ALBOSTRIATUS (Gestreifte Waldschwebfliege)

Die Gestreifte Waldschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa in 2 Generationen von April bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

DASYSYRPHUS NEOVENUSTUS

DASYSYRPHUS NEOVENUSTUS

Diese Art besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis Juli. In der Roten Liste der Schwebfliegen ist die Art nicht aufgeführt. 

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Foto: (w) Zeisholz, Sachsen, Mai 2025 

DASYSYRPHUS PINASTRI

DASYSYRPHUS PINASTRI

Diese Art besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis Juli. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet. 

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Foto: (w) Nove Mesto, Tschechien, Juni 2025 

Foto: (w) Nove Mesto, Tschechien, Juni 2025 

Foto: (w) Nove Mesto, Tschechien, Juni 2025 

DASYSYRPHUS TRICINCTUS (Breitband-Waldschwebfliege)

Breitband- Waldschwebfliege

Die Breitband-Waldschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Fichtenblattwespenlarven. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis September mit Höhepunkt im Mai und Juni. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

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Foto: (w) Königsbrücker Heide, Sachsen, April 2022

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

DASYSYRPHUS VENUSTUS (Gemeine Waldschwebfliege)

Dasyurphus venustus

Die Gemeine Waldschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis Juli. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2023

GATTUNG: DIDEA

DIDEA

Die Gattung Didea in Deutschland mit 2 Arten vor.

DIDEA ALNETI (Grüne Breitbauchschwebfliege)

Grüne Breitbauchschwebfliege

Die Grüne Breitbauchschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die in Deutschland gefährdete Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September mit Höhepunkt im August. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als solche der Vowarnliste.

100wx - Grüne Breitbauchschwebfliege - Didea alneti - Halbendorf Spree - 07.05.2022 (1 von

Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2022

DIDEA FASCIATA (Gelbe Breitbauchschwebfliege)

Didea fasciata

Die Gelbe Breitbauchschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.  

Foto: (m) Spremberg, Brandenburg, April 2025 

GATTUNG: EPISTROPHE

GATTUNG: EPISTROPHE

Die Gattung Epistrophe kommt in Deutschland mit 11 Arten vor.

EPISTROPHE ELIGANS (Zweiband-Wiesenschwebfliege)

Zweiband- Wiesenschwebfliege

Die Zweiband-Wiesenschwebfliege besiedelt Waldlichtungen, Waldränder, Wiesen und Felder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis September mit Höhepunkt im Mai. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Wildenhain, Sachsen, April 2024 

Foto: (w) Bielatal, Sachsen, Mai 2025 

Foto: (w) Tiefenau, Sachsen, April 2024 

EPISTROPHE GROSSULARIAE (Große Wiesenschwebfliege)

EPISTROPHE GROSSULARIAE (Große Wiesenschwebfliege)

Die Große Wiesenschwebfliege besiedelt Laubwaldlichtungen und lichten Laubwald sowie dessen Ränder, bevorugt in Gewässernähe. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

201wx - Epistrophe grossulariae - 11-08-2024 - DESL.jpg

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

EPISTROPHE MELANOSTOMA (Gelbhaarige Wiesenschwebfliege)

Die Gelbhaarige Wiesenschwebfliege besiedelt Waldlichtungen, Waldränder und mit Gebüschen umstandene Areale. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis Juni, in höheren Lagen bis Juli. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

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Foto: (w) Spremberg, Brandenburg, April 2025 

Foto: (w) Bielatal, Sachsen, Mai 2025 

EPISTROPHE NITIDICOLLIS (Schwarzhaarige Wiesenschwebfliege)

Epistrophe nitidicollis

Die Schwarzhaarige Wiesenschwebfliege besiedelt Waldlichtungen, Waldränder und mit Gebüschen umstandene Areale. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis Juni. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

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Foto: (m) Tiefenau, Sachsen, April 2024 

Foto: (m) Wildenhain, Sachsen, Mai  2025 

Foto: (w) Tiefenau, Sachsen, Mai 2025 

Foto: (w) LSG Tharandter Wald, Sachsen, Mai 2025 

GATTUNG: EPISTROPHELLA

Gattung: Epistrophella

Die Gattung Epistrophella kommt in Deutschland nur mit 1 Art vor.

EPISTROPHELLA EUCHROMA

Epistrophella Euchroma

Epistrophella euchroma besiedelt bevorzugt Wald- und Gebüschränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in einer Generation pro Jahr zeitig von Anfang April bis Ende Mai. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet, auch wenn sie eher selten und nur vereinzelt zu sehen ist. 

Foto: (m) Bielatal, Sachsen, Mai 2025 

Foto: (w) Bielatal, Sachsen, Mai 2025 

GATTUNG: EPISYRPHUS

GATTUNG: EPISYRPHUS

Die Gattung Episyrphus kommt in Deutschland nur mit 1 Art vor.

EPISYRPHUS BALTEATUS (Hain-Schwebfliege)

Hain-Schwebfliege

Die Hain-Schwebfliege (früher auch Winter-Schwebfliege genannt) besiedelt bevorzugt Haine und sonstige Areale, in deren Umgebung sich Laubbäume befinden. Sie gehört in Mitteleuropa zu den häufigsten Schwebfliegenarten. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Ein Teil der Imagos überwintert und pflanzt sich im Frühjahr fort, ein anderer Teil fliegt im Spätsommer nach Süden, von wo dann im Frühjahr die Folgegeneration einfliegt. Die Art kann daher in Mitteleuropa von Februar bis Oktober angetroffen werden. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

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Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, Oktober 2022

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Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, Juni 2024

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Foto: (w) Wildenhain, Sachsen, Februar 2021 

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Foto: (w) Naturpark Niederlausitz, Brandenburg, September 2021 

GATTUNG: ERIOZONA

GATTUNG: ERIOZONA

Die Gattung Eriozona kommt in Deutschland nur mit 1 Art vor.

Bunte Pelzschwebfliege

Die Bunte Pelz-Schwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder von Nadelwäldern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2023 

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

GATTUNG: ERISTALINUS

ERISTALINUS

Die Gattung Eristalinus kommt in Deutschland mit 2 Arten vor.

ERISTALINUS TAENIOPS

ERISTALINUS TAENIOPS

Eristalinus taeniops kommt in Deutschland nicht vor. Die Art ist in der Mittelmeerregion heimisch. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von faulenden organischen Stoffen. Die Art fliegt in ihrem Verbreitungsgebiet von März bis November.

170wx - Eristalinus taeniops - 13.09.2024 - Campo de San Juan.jpg

Foto: (w) Campo de San Juan, Spanien, September 2024 

ERISTALIS

GATTUNG: ERISTALIS

ERISTALIS ABUSTORUM (Kleine Keilfleck- Schwebfliege)

Kleine Keilfleckschwebfliege

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

ERISTALIS HORTICOLA (syn.: ERISTALIS LINEATA, Garten-Keilfleckschwebfliege)

Garten-Keilfleckschwebfliege

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024 

ERISTALIS INTERRUPTA (syn.: ERISTALIS NEMORUM, Mittlere Keilfleck- Schwebfliege)

Mittlere Keilfleck
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Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2022

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024

Foto: (w) Grünhain-Beierfeld, Sachsen, August 2024

Foto: (w) Grünhain-Beierfeld, Sachsen, August 2024

ERISTALIS INTRICARIA (Hummel- Keilfleckschwebfliege)

Hummel-Keilfleck
001mwix - Hummel-Keilfleckschwebfliege, Eristalis intricaria - Kvismaren - 08.08.2021 (1 v

Foto: (m) Naturreservat Kvismaren, Schweden, August 2021 

Foto: (w) Bucksche Schweiz, Brandenburg, Mai 2024 

ERISTALIS PERTINAX (Gemeine Keilfleck- Schwebfliege)

ERISTALIS PERTINAX (Gemeine Keilfleck- Schwebfliege)

Foto: (m) Tiefenau, Sachsen, Juli 2024

012wx - E. pertinax - Bielatal7 - 21.07.2024 (3 von 1).jpg

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024

Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024 

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Foto: (w) Lomnitz, Sachsen, Oktober 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024

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Foto: (w) Tiefenau, Sachsen, Oktober 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

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Foto: (w) Tiefenau, Sachsen, April 2024

Foto: (w) Tiefenau, Sachsen, Oktober 2024

ERISTALIS PICEA

ERISTALIS PICEA

Zu dieser Schwebfliegenart gibt es nur wenige Informationen. Die Larven ernähren sich von faulenden organischen Stoffen. Imagines sind in Mitteleuropa nur aus den Monaten Mai und Juni nachgewiesen. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

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Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2022

ERISTALIS RUPIUM (Glänzende Keilfleckschwebfliege)

ERISTALIS RUPIUM (Glänzende Keilfleckschwebfliege)
620wx - Eristalis rupium -  14.07.2024 - Rehefeld (3 von 1).jpg

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, Juli 2024

ERISTALIS SIMILIS (Schwarze Bienenschwebfliege)

ERISTALIS SIMILIS (Schwarze Bienenschwebfliege)

Eristalis similis besiedelt Waldränder und Waldlichtungen, aber auch Parks und Gärten. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von verrottendem organischen Material. Die Art fliegt in Mitteleuropa in zwei Generationen von März bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

102wx - Eristalis similis - 03.08.2024 - Grünhain.jpg

Foto: (m) Grünhain-Beierfeld, Sachsen, August 2024

Foto: (m) Diera-Zehren, Sachsen, Mai 2024

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Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024

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Foto: (w) Bielatal, Sachsen, Mai 2025 

Foto: (w) Bielatal, Sachsen, Mai 2025 

ERISTALIS TENAX (Große Bienenschwebfliege; "Mistbiene")

ERISTALIS TENAX (Große Bienenschwebfliege; "Mistbiene")

Die Große Bienenschwebfliege besiedelt nahezu alle Lebensräume. Als verbreitetste Schwebfliegenart der Welt ist sie in Mitteleuropa die häufigste Schwebfliegenart. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven leben in Mist- und Komposthaufen, aber auch in Schlamm, in dem sich organisches Substrat befindet. Manche begattete Weibchen überwintern und legen im Frühjahr Eier ab, ein anderer Teil der Tiere migriert in den Süden, von wo im Frühjahr die Folgegeneration nach Mitteleuropa einfliegt. Die Art kann in Mitteleuropa von Februar bis November angetroffen werden. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

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Foto: (m) Thiendorf, Sachsen, Oktober 2021 

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

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Foto: (w) Bucksche Schweiz, Brandenburg, Oktober 2021 

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Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024

Foto: (w) Bucksche Schweiz, Brandenburg, Juli 2024 

GATTUNG: EUPEODES

Eupeodes

Die Gattung Eupeodes kommt in Deutschland mit 8 Arten vor.

EUPEODES COROLLAE (Gemeine Feldschwebfliege)

EUPEODES COROLLAE (Gemeine Feldschwebfliege)

Die Gemeine Feldschwebfliege besiedelt Waldränder und Waldlichtungen, aber auch Wiesen, Gärten und Parks. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art kann in Mitteleuropa von März bis November angetroffen werden. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet. 

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Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, November 2024

Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, November 2024

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Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, März 2020 

002wx - Gem. Feldschwebfliege - Freitelsdorf - 06.11.22 (3 von 1).jpg

Foto: (m) Freitelsdorf, Sachsen, November 2022 

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Foto: (m) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024

310wx - Eupeodes corollae w - 13.07.2024 - Knappenrode (3 von 1).jpg

Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Juli 2024 

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Foto: (w) Freitelsdorf, Sachsen, November 2024 

EUPEODES LUNIGER (Mondfleck- Feldschwebfliege)

EUPEODES LUNIGER (Mondfleck- Feldschwebfliege)

Die Mondfleck- Feldschwebfliege besiedelt Waldränder und Waldlichtungen, aber auch Wiesen, Gärten und Parks. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art überwintert als Imago oder Puppe, so dass sie auch noch spät im Jahr angetroffen werden kann. Die Art kann in Mitteleuropa von März bis November angetroffen werden. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Chomutov, Techechien, April 2023

Foto: (m) Schönteichen, Sachsen, März 2024 

Foto: (m) Westerzgebirge, Sachsen, August 2024

200wx - Eupeodes luniger - Ottendorf-Okrilla - 12.11.2021 (1 von 1).jpg

Foto: (w) Ottendorf-Okrilla, Sachsen, November 2021 

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2025

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, April 2024

EUPEODES NITENS

Eupeodes nitens

Eupeodes nitens besiedelt in Gebirgsregionen Waldränder und Waldlichtungen sowie Wiesen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art kann in Mitteleuropa von März bis September angetroffen werden. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024

GATTUNG: EURIMYIA

EURIMYIA

Die Gattung Eurimiya kommt in Deutschland nur mit einer Art vor.

EURIMYIA LINEATA (Gestreifte Nasenschwebfliege)

Eurimyia lineata

Die Gestreifte Nasenschwebfliege (Eurimyia lineata, ehemals: Anasimyia lineata) besiedelt die Umgebung von nährstoffreichen Gewässern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven leben im Wasser und ernähren sich dort von Mikroorganismen. Imagines kann man von Mai bis August sehen. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (w) Bielatal, Sachsen, Mai 2025 

Foto: (w) Bielatal, Sachsen, Mai 2025 

GATTUNG: FERDINANDEA

FERDINANDEA

Die Gattung Ferdinandea kommt in Deutschland mit 2 Arten vor.

FERDINANDEA CUPREA (Helle Goldschwebfliege)

Goldschwebfliege

Die Helle Goldschwebfliege besiedelt lichte Laubwälder, seltener Offenbiotope. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Pflanzensäften verschiedener Laubbäume. Die Art überwintert als Larve oder Puppe. Sie bildet pro Jahr 2 bis 3 Generationen aus, die in Mitteleuropa von April bis September als Imago zu sehen sind. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

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Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024

001wwix - Helle Goldschwebfliege - Ferdinandea cuprea - Großenhain - 26.09.2021 (1 von 1).

Foto: (w) Wildenhain, Sachsen, September 2021 

GATTUNG: HELOPHILUS

HELOPHILUS

Die Gattung Helophilus kommt in Deutschland mit 4 Arten vor.

Helle Sumpfschwebfliege

HELOPHILUS HYBRIDUS (Helle Sumpf- Schwebfliege)

Die Helle Sumpf- Schwebfliege besiedelt bevorzugt Sümpfe, feuchtes Grasland und die Umgebung vegetationsreicher Stillgewässer in der Umgebung von Wäldern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von organischem Substrat in verrottendem Pflanzenmaterial. Die Art fliegt in mehreren Generationen pro Jahr, die in Mitteleuropa von April bis September zu sehen sind. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

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Foto: (m) Lomnitz, Sachsen, August 2022 

Foto: (m) Lomnitz, Sachsen, August 2024 

HELOPHILUS PENDULUS (Gemeine Sumpf- Schwebfliege)

Gemeine Sumpf

Die Gemeine Sumpf- Schwebfliege besiedelt bevorzugt feuchtes Grasland und die Umgebung vegetationsreicher Stillgewässer. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von organischem Substrat in Gartenteichen, nassen Gräben, Komposthaufen und Mist. Die Art fliegt in 2 Generationen pro Jahr, die in Mitteleuropa von April bis Oktober zu sehen sind. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

003wix -  Gemeine Sumpfschwebfliege (Helophilus pendulus) - Thiendorf - 22.10.2021 (1 von

Foto: (m) Thiendorf, Sachsen, Oktober 2021 

002wix - Gemeine Sumpfschwebfliege (Helophilus pendulus) - Dauban - 19.09.2021 (1 von 1).j

Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, September 2021 

005wx - Helophilus pendulus m - 13.10.2024 - Stölpchen.jpg

Foto: (m) Stölpchen, Sachsen, Oktober 2024 

Foto: (m) Stölpchen, Sachsen, Oktober 2024 

Foto: (w) Grünhain-Beierfeld, Sachsen, Mai 2024 

Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2025 

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

HELOPHILUS TRIVITTATUS (Große Sumpf- Schwebfliege)

Große Sumpf

Die Große Sumpf- Schwebfliege besiedelt feuchte Lebensräume aller Art. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von organischem Substrat aus verwachsenen Stillgewässern, Komposthaufen und Mist. Die als Larve überwinternde Art fliegt in 2 Generationen pro Jahr, die in Mitteleuropa von April bis Oktober zu sehen sind. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

100wx - Große Sumpfschwebfliege - Dölzig - 08.05.2022 (1 von 1).jpg

Foto: (m) Dölzig, Sachsen, Mai 2022 

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (m) Lomnitz, Sachsen, August 2024 

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

202wwx - H. trivitatus - 09-08-2024 - DESL.jpg

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

002wwix - Große Sumpfschwebfliege - Hagenah - 11.08.2021 (1 von 1).jpg

Foto: (w) Hagenah, Niedersachsen, August 2021 

GATTUNG: LAPPOSYRPHUS

LAPPOSYRPHUS

Die Gattung Lapposyrphus kommt in Deutschland nur mit 1 Art vor.

LAPPOSYRPHUS LAPPONICUS (Mondfleck-Schwebfliege)

Mondflek- Schwebfliege

Die Mondfleck-Schwebfliege besiedelt Offenland auf Wiesen und Feldern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Flugzeit der Art beläuft sich in Mitteleuropa von April bis August mit Höhepunkt im Mai und Juni. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

300wx - Mondfleck- Schwebfliege X - Knappenrode - 01.05.2022 (1 von 1).jpg

Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2022 

Foto: (w) Heidehäuser, Sachsen, April 2023 

GATTUNG: LEUCOZONA

LEUCOZONA

Die Gattung Leucozona kommt in Deutschland mit 3 Arten vor.

LEUCOZONA GLAUCIA (Blaue Breitbandschwebfliege)

Leucozona glaucia

Die Blaue Breitbandschwebfliege besiedelt lichte Wälder, Waldränder und Wiesen im Gebirge in der Nähe von Gewässern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Flugzeit der Art beläuft sich in Mitteleuropa von Mai bis September in einer Generation. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als solche der Vowarnliste.

103wx - Leucozona glaucia  - 19.07.2024 - Deutscheinsiedel (3 von 1).jpg

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024

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