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Auf den Seiten "Schwebfliegen Europas 1 (A-L)" und "Schwebfliegen Europas 2 (M-Z)" werde ich von mir aufgenommene Fotos von Schwebfliegen zeigen, die in Europa vorkommen. Zu jeder Art gibt es zudem eine kurze Erläuterung zu Lebensraum, Verbreitungsstatus und Flugzeit.
Schwebfliegen sind eine artenreiche Familie der Zweiflügler mit weltweit ca. 6.000 Arten, von den Stand 2024 insgesamt 463 in Deutschland vorkommen. Die meisten Schwebfliegenarten haben ein bienen- oder wespenähnliches Aussehen und täuschen mit dieser Mimikry potentiellen Fressfeinden eine nicht vorhandene Gefährlichkeit vor. Ausgewachsene Schwebfliegen ernähren sich von Nektar und Pollen und sind damit wichtige Bestäuber. Die Larven ernähren sich je nach Art entweder von Blattläusen, Blattkäferlarven, Pflanzensäften oder Säugetierkot. Larven nur sehr weniger Arten entwickeln sich zudem als Parasiten anderer Insekten.
Die verschiedenen Arten werden alphabetisch - ausgehend von der lateinischen Artbezeichnung - dargestellt, da es bei manchen häufigen Arten entweder eine Vielfalt deutscher Artbezeichnungen gibt, bei anderen eher seltenen Arten gibt es hingegen nur lateinische Artbezeichnungen. Sofern es einen deutschen Artnamen gibt, steht dieser in Klammern dazu.
Die Bestimmungen erfolgten - sofern problematisch - auf den Facebookseiten "Wer bin ich? Insekten, Spinnen und andere Gliederfüßer" sowie "Hoverflies of the World (Syrphidae)".
Als weiterführende Literatur kann ich Folgendes empfehlen:
- die umfassende Insektenseite von Frau Dr. Marion Friedrich mit dem Titel: athropodafotos.de
- die umfassende Seite von Andreas Haselböck mit dem Titel: Naturspaziergang
Darüber hinaus gibt es von Kurt Kormann ein Buch mit dem Titel: Schwebfliegen und Blasenkopffliegen Mitteleuropas aus dem Jahr 2002. Die Anschaffung lohnt aber nur eingeschränkt. Die Fotos im Buch sind leider meistens sehr dürftig, die Informationen zu der willkürlich zusammengestellten Artenauswahl sind sehr spärlich.
Bisher gibt es folgende Arten zu sehen:
GATTUNG: ANASIMYIA
GATTUNG: ANASIMYIA
GATTUNG: ANASIMYIA
Die Gattung Anasimyia wurde erst kürzlich zur eigenen Gattung erhoben. In Deutschland kommen 4 Arten der Gattung vor.
ANASIMYIA INTERPUNCTA (Frühe Sumpfschwebfliege)
Frühe Sumpfschwebfliege
Diese Art besiedelt Feuchtgebiete wie Moore, Sümpfe und Flussauen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar verschiedener Doldenblütler, die Larven von verrottendem Pflanzenmaterial. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis August. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als solche der Vorwarnliste.

Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2024

Foto: (w) Schönteichen, Sachsen, Mai 2025

Foto: (w) Schönteichen, Sachsen, Mai 2025

Foto: (w) Schönteichen, Sachsen, Mai 2025
GATTUNG: BACCHA
Gattung: Baccha
Die Gattung Baccha ist Deutschland mit nur einer Art vertreten.
BACCHA ELONGATA (Gemeine Schattenschwebfliege)
Baccha elongata
Die Gemeine Schattenschwebfliege besiedelt Gewässer- und Waldränder, wobei sie sich dort nur in schattigen Bereichen aufhält, was die Sichtung der sowieso unscheinbaren Art erheblich erschwert, erst recht die Anfertigung eines vernünftigen Fotos. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Pollen und Nektar, die Larven von Schild- und Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa in zwei Generationen von April bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, April 2025
GATTUNG: BLERA
Gattung: Blera
Die Gattung Blera ist Deutschland mit nur einer Art vertreten.
BLERA FALLAX (Hundeschnauzenschwebfliege)
Blera Fallax
Die Hundeschnauzenschwebfliege besiedelt überalterte Wälder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Pollen und Nektar, die Larven von verrottendem Holz. Die Art fliegt in Mitteleuropa in einer Generation von Mai bis Juli. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (w) Bielatal, Sachsen, Mai 2025
GATTUNG: BRACHYOPA
GATTUNG: BRACHYOPA
Die Gattung Brachyopa ist Deutschland mit 14 Arten vertreten.
BRACHYOPA DORSATA
BRACHYOPA DORSATA
Brachyopa dorsata besiedelt Waldränder und lichte Wälder mit alten Bäumen. Imagines und die Larven ernähren sich von Baumsäften. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis Juli. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Bielatal, Sachsen, Mai 2025
GATTUNG: BRACHYPALPUS
GATTUNG: BRACHYPALPUS
Die Gattung Brachypalpus ist Deutschland mit 4 Arten vertreten.
BRACHYPALPOIDES LENTUS (Rote Holzmulmschwebfliege)
BRACHYPALPOIDES LENTUS
Die Rote Holzmulmschwebfliege besiedelt Waldränder und lichte Wälder mit alten Bäumen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Pollen und Nektar, die Larven von verrottendem Holz. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis Juli. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Tiefenau, Sachsen, Mai 2025

Foto: (m) Tiefenau, Sachsen, Mai 2025

Foto: (m) Tiefenau, Sachsen, Mai 2025
Frühe Bienenschwebfliege
BRACHYPALPUS VALGUS (Frühe Bienenschwebfliege)
Die Frühe Bienenschwebfliege besiedelt Waldränder, lichte Wälder und Wiesen in Waldnähe. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Pollen und Nektar, die Larven von verrottendem Holz. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis Juni. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (w) Annahütte, Brandenburg, März 2024
GATTUNG: CERIANA
GATTUNG: CERIANA
Die Gattung Ceriana ist Deutschland nur mit 1 Art vertreten.
CERIANA CONOPSOIDES
Ceriana conopsoides
Diese Art besiedelt bevorzugt Waldränder und lichte Wälder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar verschiedener Doldenblütler, die Larven von Laubbaumsäften. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als stark gefährdet.

Foto: (m) Naturpark Niederlausitz, Brandenburg, Mai 2024
GATTUNG: CHALCOSYRPHUS
GATTUNG: CHALCOSYRPHUS
Die Gattung Chalcosyrphus ist Deutschland mit 5 Arten vertreten.
Chalcosyrphus femoratus
CHALCOSYRPHUS FEMORATUS (Große Faufholzschwebfliege)
Die Große Faulholzschwebfliege besiedelt bevorzugt Laubwälder mit altem Holzbestand. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von verrottendem Holz. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis Juli. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als gefährdet.

Foto: (m) Moritzburg, Sachsen, Mai 2025

Foto: (m) Moritzburg, Sachsen, Mai 2025

Foto: (w) Wildenhain, Sachsen, Mai 2024
CHALCOSYRPHUS NEMORUM (Kurze Langbauchschwebfliege)
CHALCOSYRPHUS NEMORUM
Diese Art besiedelt Waldränder und lichte Wälder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Pollen und Nektar, die Larven von verrottendem Holz. Die Art fliegt in Mitteleuropa in zwei Generationen im Zeitraum von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (w) Bielatal, Sachsen, Mai 2025
Chalcosyrphus piger
CHALCOSYRPHUS PIGER (Rote Faulholz-Schwebfliege)
Diese Art besiedelt Waldränder und lichte Wälder. Die Art fliegt in Mitteleuropa von März bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als stark gefährdet.

Foto: (m) Naturpark Niederlausitz, Brandenburg, Mai 2024

Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2024
Chalcosyrphus valgus
CHALCOSYRPHUS VALGUS (Rotbein-Mulmschwebfliege)
Diese Schwebfliegenart besiedelt bevorzugt Waldränder und Waldlichtungen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von verrottendem Holz. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis Juli. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als gefährdet.

Foto: (w) Dubringer Moor, Sachsen, Mai 2024

Foto: (w) Bielatal, Sachsen, Mai 2025
GATTUNG: CHEILOSIA
GATTUNG: CHEILOSIA
Die Gattung Cheilosia ist weltweit mit 445 Arten bekannt, von denen in Deutschland allein 80 Arten vorkommen.
CHEILOSIA Cf. ALBITARSIS (Weissfuß-Erzschwebfliege)
Cheilosia albitarsis
Die Weissfuß-Erzschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldränder, Waldlichtungen und Wiesen in der Umgebung von Wäldern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Pollen und Nektar, die Larven von Pflanzengewebe. Die Art fliegt in Mitteleuropa in einer Generation von April bis Juli. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
Die Art ist anhand von Fotos nicht sicher von der wesentlich selteneren Cheilosia ranunculi zu unterscheiden, deren Verbreitung in Mitteleuropa aber zweifelhaft ist. Für Deutschland gibt es für die Art Cheilosia ranunculi auf Inaturalist keinen einzigen bestätigten Nachweis.

Foto: (m) Bielatal, Sachsen, Mai 2025

Foto: (m) LSG Tharandter Wald, Sachsen, Mai 2025

Foto: (m) Bielatal, Sachsen, Mai 2025

Foto: (m) Bielatal, Sachsen, Mai 2025
CHEILOSIA CANICULARIS (Korbblütler-Erzschwebfliege)
CHEILOSIA CANICULARIS (Korbblütler-Erzschwebfliege)
Die Korbblütler-Erzschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldränder, Waldlichtungen und Wiesen in der Umgebung von Wäldern, jeweils im Gebirge. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von Pestwurz. Die Art fliegt in Mitteleuropa in 2 Generationen von April bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (w) Westerzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
Cheilosia grossa
CHEILOSIA GROSSA
Diese Schwebfliege besiedelt bevorzugt Waldränder, Waldlichtungen, Heidelandschaften und Wiesen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von Wurzeln und Stängelteilen verschiedener Distelarten. Die Art fliegt in Mitteleuropa sehr zeitig von Februar bis Anfang Mai. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
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Foto: Heidehäuser, Sachsen, Februar 2024
CHEILOSIA ILLUSTRATA (Bunte Erzschwebfliege)
Cheilosia illustrata
Die Bunte Erzschwebfliege besiedelt Waldränder und Waldlichtungen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von Wurzeln und Stängelteilen verschiedener Doldenblütler. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Juni bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024

Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
CHEILOSIA IMPRESSA (Gelbflügel-Erzschwebfliege)
Cheilosia impressa
Die Gelbflügel-Erzschwebfliege besiedelt in Laubwäldern und deren Umgebung morastige und sumpfige Areale. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von Wurzeln und Stängelteilen von Kletten und Wasserdost. Die Art fliegt in Mitteleuropa in 2 Generationen von April bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
CHEILOSIA URBANA
Cheilosia urbana
Cheilosia urbana besiedelt Waldränder, Waldlichtungen, Heiden und Parkanlagen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von Wurzeln von Korbblütlern. Die Art fliegt in Mitteleuropa in einer Generation zeitig im Jahr von März bis Mai. Die Überwinterung erfolgt im Puppenstadium. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Heidehäuser, Sachsen, April 2025

Foto: (m) Heidehäuser, Sachsen, April 2025

Foto: (m) Heidehäuser, Sachsen, April 2025
CHEILOSIA VARIABILIS (Gemeine Erzschwebfliege)
Cheilosia variabilis
Die Gemeine Erzschwebfliege besiedelt lichte Laub- und Mischwälder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven von Wurzeln und Stängelteilen verschiedener Doldenblütler. Die Art fliegt in Mitteleuropa in zwei Generationen von April bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
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Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024

Foto: (m) Bielatal, Sachsen, Mai 2025
GATTUNG: CHRYSOGASTER
GATTUNG: CHRYSOGASTER
Die Gattung Chrysogaster kommt in Deutschland mit 5 Arten vor.
CHRYSOGASTER SOLSTITIALIS (Gemeine Smaragdschwebfliege)
Gemeine Smaragdschwebfliege
Die Gemeine Smaragdschwebfliege besiedelt Waldränder, Waldlichtungen und lichte Wälder, vor allem in Mittelgebirgsregionen, bevorzugt in Gewässernähe. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Pollen und Nektar, die Larven von faulenden organischen Stoffen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
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Foto: (w) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024
GATTUNG: CHRYSOTOXUM
GATTUNG: CHRYSOTOXUM
Die Gattung Chrysotoxum kommt in Deutschland mit 11 Arten vor.
CHRYSOTOXUM ARCUATUM (syn.: CHRYSOTOXUM FESTIVUM; Späte Wespenschwebfliege)
Späte Wespenschwebfliege
Die Späte Wespenschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen, Heidelandschaften und Wiesen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Läusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
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Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2022

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (m) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024

Foto: (w) Naturpark Niederlausitz, Brandenburg, September 2021
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Foto: (w) Bucksche Schweiz, Brandenburg, Mai 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
CHRYSOTOXUM BICINCTUM (Zweiband-Wespenschwebfliege)
Zweiband- Wespenschwebfliege
Die Zweiband-Wespenschwebfliege besiedelt Waldlichtungen, Waldränder und Wiesen in der Nähe von Wäldern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Läusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
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Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024

Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024

Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024

Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, August 2024
CHRYSOTOXUM CAUTUM (Gemeine Wespenschwebfliege)
Gemeine Wespenschwebfliege
Die Gemeine Wespenschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Läusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September mit Höhepunkt im Mai. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) NSG Röderaue, Sachsen, Mai 2025

Foto: (w) NSG Röderaue, Sachsen, Mai 2025

Foto: (w) Thiendorf, Sachsen, Mai 2025
CHRYSOTOXUM LESSONAE
Chrysotoxum lessonae
Chrysotoxum lessonae besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder entlang von Bächen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larvalbiologie der Art ist noch unbekannt. Die Art fliegt in Mitteleuropa in zwei Generationen von April bis November. In der Roten Liste der Schwebfliegen ist die Art nicht geführt.

Foto: (m) LSG Tharandter Wald, Sachsen, Mai 2025

Foto: (m) LSG Tharandter Wald, Sachsen, Mai 2025
CHRYSOTOXUM VERNALE (Frühlings-Wespenschwebfliege)
Chrysotoxum vernale
Die Frühlings-Wespenschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder sowie Wiesen in der Umgebung von Wäldern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Läusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa zeitig von April bis Juni. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
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Foto: (w) Dölzig, Sachsen, Mai 2022

Foto: (w) NSG Röderaue, Sachsen, Mai 2025

Foto: (w) NSG Röderaue, Sachsen, Mai 2025
CHRYSOTOXUM VERRALLI (Verall´s Wespenschwebfliege)
Verralls Wespenschwebfliege
Verrall´s Wespenschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Läusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis August. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Lomnitz, Sachsen, Juni 2024
GATTUNG: CRIORHINA
GATTUNG: CRIORHINA
Die Gattung Criorhina kommt in Deutschland mit 2 Arten vor.
CRIORHINA RANUNCULI (Große Pelzschwebfliege)
CRIORHINA RANUNCULI
Die Große Pelzschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von morschem Holz. Die Art fliegt in Mitteleuropa in einer Generation von April bis Anfang Juli. Trotz dessen, dass die Art in Deutschland selten ist, gilt sie nach der Roten Liste der Schwebfliegen als ungefährdet.

Foto: (m) Bielatal, Sachsen, Mai 2025
GATTUNG: DASYRPHUS
GATTUNG: DASYRPHUS
Die Gattung Dasyrphus in Deutschland mit 9 Arten vor.
DASYSYRPHUS ALBOSTRIATUS (Gestreifte Waldschwebfliege)
DASYSYRPHUS ALBOSTRIATUS (Gestreifte Waldschwebfliege)
Die Gestreifte Waldschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa in 2 Generationen von April bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
DASYSYRPHUS NEOVENUSTUS
DASYSYRPHUS NEOVENUSTUS
Diese Art besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis Juli. In der Roten Liste der Schwebfliegen ist die Art nicht aufgeführt.

Foto: (w) Zeisholz, Sachsen, Mai 2025
DASYSYRPHUS PINASTRI
DASYSYRPHUS PINASTRI
Diese Art besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis Juli. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (w) Nove Mesto, Tschechien, Juni 2025

Foto: (w) Nove Mesto, Tschechien, Juni 2025

Foto: (w) Nove Mesto, Tschechien, Juni 2025
DASYSYRPHUS TRICINCTUS (Breitband-Waldschwebfliege)
Breitband- Waldschwebfliege
Die Breitband-Waldschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Fichtenblattwespenlarven. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis September mit Höhepunkt im Mai und Juni. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (w) Königsbrücker Heide, Sachsen, April 2022

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
DASYSYRPHUS VENUSTUS (Gemeine Waldschwebfliege)
Dasyurphus venustus
Die Gemeine Waldschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis Juli. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2023
GATTUNG: DIDEA
DIDEA
Die Gattung Didea in Deutschland mit 2 Arten vor.
DIDEA ALNETI (Grüne Breitbauchschwebfliege)
Grüne Breitbauchschwebfliege
Die Grüne Breitbauchschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die in Deutschland gefährdete Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September mit Höhepunkt im August. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als solche der Vowarnliste.

Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2022
DIDEA FASCIATA (Gelbe Breitbauchschwebfliege)
Didea fasciata
Die Gelbe Breitbauchschwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Spremberg, Brandenburg, April 2025
GATTUNG: EPISTROPHE
GATTUNG: EPISTROPHE
Die Gattung Epistrophe kommt in Deutschland mit 11 Arten vor.
EPISTROPHE ELIGANS (Zweiband-Wiesenschwebfliege)
Zweiband- Wiesenschwebfliege
Die Zweiband-Wiesenschwebfliege besiedelt Waldlichtungen, Waldränder, Wiesen und Felder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis September mit Höhepunkt im Mai. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Wildenhain, Sachsen, April 2024

Foto: (w) Bielatal, Sachsen, Mai 2025

Foto: (w) Tiefenau, Sachsen, April 2024
EPISTROPHE GROSSULARIAE (Große Wiesenschwebfliege)
EPISTROPHE GROSSULARIAE (Große Wiesenschwebfliege)
Die Große Wiesenschwebfliege besiedelt Laubwaldlichtungen und lichten Laubwald sowie dessen Ränder, bevorugt in Gewässernähe. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis Oktober. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
EPISTROPHE MELANOSTOMA (Gelbhaarige Wiesenschwebfliege)
Die Gelbhaarige Wiesenschwebfliege besiedelt Waldlichtungen, Waldränder und mit Gebüschen umstandene Areale. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis Juni, in höheren Lagen bis Juli. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (w) Spremberg, Brandenburg, April 2025

Foto: (w) Bielatal, Sachsen, Mai 2025
EPISTROPHE NITIDICOLLIS (Schwarzhaarige Wiesenschwebfliege)
Epistrophe nitidicollis
Die Schwarzhaarige Wiesenschwebfliege besiedelt Waldlichtungen, Waldränder und mit Gebüschen umstandene Areale. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis Juni. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
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Foto: (m) Tiefenau, Sachsen, April 2024

Foto: (m) Wildenhain, Sachsen, Mai 2025

Foto: (w) Tiefenau, Sachsen, Mai 2025

Foto: (w) LSG Tharandter Wald, Sachsen, Mai 2025
GATTUNG: EPISTROPHELLA
Gattung: Epistrophella
Die Gattung Epistrophella kommt in Deutschland nur mit 1 Art vor.
EPISTROPHELLA EUCHROMA
Epistrophella Euchroma
Epistrophella euchroma besiedelt bevorzugt Wald- und Gebüschränder. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in einer Generation pro Jahr zeitig von Anfang April bis Ende Mai. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet, auch wenn sie eher selten und nur vereinzelt zu sehen ist.

Foto: (m) Bielatal, Sachsen, Mai 2025

Foto: (w) Bielatal, Sachsen, Mai 2025
GATTUNG: EPISYRPHUS
GATTUNG: EPISYRPHUS
Die Gattung Episyrphus kommt in Deutschland nur mit 1 Art vor.
EPISYRPHUS BALTEATUS (Hain-Schwebfliege)
Hain-Schwebfliege
Die Hain-Schwebfliege (früher auch Winter-Schwebfliege genannt) besiedelt bevorzugt Haine und sonstige Areale, in deren Umgebung sich Laubbäume befinden. Sie gehört in Mitteleuropa zu den häufigsten Schwebfliegenarten. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Ein Teil der Imagos überwintert und pflanzt sich im Frühjahr fort, ein anderer Teil fliegt im Spätsommer nach Süden, von wo dann im Frühjahr die Folgegeneration einfliegt. Die Art kann daher in Mitteleuropa von Februar bis Oktober angetroffen werden. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
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Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, Oktober 2022

Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, Juni 2024
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Foto: (w) Wildenhain, Sachsen, Februar 2021
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Foto: (w) Naturpark Niederlausitz, Brandenburg, September 2021
GATTUNG: ERIOZONA
GATTUNG: ERIOZONA
Die Gattung Eriozona kommt in Deutschland nur mit 1 Art vor.
Bunte Pelzschwebfliege
Die Bunte Pelz-Schwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und Waldränder von Nadelwäldern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2023

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
GATTUNG: ERISTALINUS
ERISTALINUS
Die Gattung Eristalinus kommt in Deutschland mit 2 Arten vor.
ERISTALINUS TAENIOPS
ERISTALINUS TAENIOPS
Eristalinus taeniops kommt in Deutschland nicht vor. Die Art ist in der Mittelmeerregion heimisch. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von faulenden organischen Stoffen. Die Art fliegt in ihrem Verbreitungsgebiet von März bis November.

Foto: (w) Campo de San Juan, Spanien, September 2024
ERISTALIS
GATTUNG: ERISTALIS
ERISTALIS ABUSTORUM (Kleine Keilfleck- Schwebfliege)
Kleine Keilfleckschwebfliege
Die Kleine Keilfleck- Schwebfliege besiedelt Waldränder und gebüschreiches Offenland, im Siedlungsbereich auch Parkanlagen und Gärten. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von faulenden organischen Stoffen. Die Art fliegt in Mitteleuropa in mehreren Generationen von März bis November. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
ERISTALIS HORTICOLA (syn.: ERISTALIS LINEATA, Garten-Keilfleckschwebfliege)
Garten-Keilfleckschwebfliege
Die Garten-Keilfleckschwebfliege besiedelt Gebiete in Gewässernähe, z.B. Feuchtgebiete, Moore, Sümpfe sowie die Umgebung von Teichen und Fließgewässern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von faulenden organischen Stoffen. Die Art fliegt in Mitteleuropa in mehreren Generationen von April bis November. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
ERISTALIS INTERRUPTA (syn.: ERISTALIS NEMORUM, Mittlere Keilfleck- Schwebfliege)
Mittlere Keilfleck
Die Mittlere Keilfleck- Schwebfliege besiedelt bevorzugt Waldlichtungen und gebüschreiches Offenland. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von faulenden organischen Stoffen. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
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Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2022

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024

Foto: (w) Grünhain-Beierfeld, Sachsen, August 2024

Foto: (w) Grünhain-Beierfeld, Sachsen, August 2024
ERISTALIS INTRICARIA (Hummel- Keilfleckschwebfliege)
Hummel-Keilfleck
Die Hummel- Keilfleckschwebfliege besiedelt bevorzugt feuchtes Offenland, aber auch Parks und Gärten. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven leben in Kuhdung und Schlamm, der große Mengen verrottendes organisches Material beinhaltet. Die Überwinterung findet als Larve statt. Die Art fliegt in Mitteleuropa von April bis August. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Naturreservat Kvismaren, Schweden, August 2021

Foto: (w) Bucksche Schweiz, Brandenburg, Mai 2024
ERISTALIS PERTINAX (Gemeine Keilfleck- Schwebfliege)
ERISTALIS PERTINAX (Gemeine Keilfleck- Schwebfliege)
Die Gemeine Keilfleck- Schwebfliege besiedelt Waldränder und Waldlichtungen, aber auch Parks und Gärten. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven leben in fauligem oder schlammigem Wasser und ernähren sich von verrottendem organischen Material. Die Art fliegt in Mitteleuropa in zwei Generationen von Februar bis November. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Tiefenau, Sachsen, Juli 2024
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Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024

Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, Juli 2024

Foto: (w) Lomnitz, Sachsen, Oktober 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024

Foto: (w) Tiefenau, Sachsen, Oktober 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
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Foto: (w) Tiefenau, Sachsen, April 2024

Foto: (w) Tiefenau, Sachsen, Oktober 2024
ERISTALIS PICEA
ERISTALIS PICEA
Zu dieser Schwebfliegenart gibt es nur wenige Informationen. Die Larven ernähren sich von faulenden organischen Stoffen. Imagines sind in Mitteleuropa nur aus den Monaten Mai und Juni nachgewiesen. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
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Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2022
ERISTALIS RUPIUM (Glänzende Keilfleckschwebfliege)
ERISTALIS RUPIUM (Glänzende Keilfleckschwebfliege)
Die Glänzende Keilfleckschwebfliege besiedelt im Gebirge Waldränder und Waldlichtungen in Gewässernähe. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von verrottendem organischen Material. Die Art fliegt in Mitteleuropa von Mai bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
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Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, Juli 2024
ERISTALIS SIMILIS (Schwarze Bienenschwebfliege)
ERISTALIS SIMILIS (Schwarze Bienenschwebfliege)
Eristalis similis besiedelt Waldränder und Waldlichtungen, aber auch Parks und Gärten. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von verrottendem organischen Material. Die Art fliegt in Mitteleuropa in zwei Generationen von März bis September. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Grünhain-Beierfeld, Sachsen, August 2024

Foto: (m) Diera-Zehren, Sachsen, Mai 2024
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Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024

Foto: (w) Bielatal, Sachsen, Mai 2025

Foto: (w) Bielatal, Sachsen, Mai 2025
ERISTALIS TENAX (Große Bienenschwebfliege; "Mistbiene")
ERISTALIS TENAX (Große Bienenschwebfliege; "Mistbiene")
Die Große Bienenschwebfliege besiedelt nahezu alle Lebensräume. Als verbreitetste Schwebfliegenart der Welt ist sie in Mitteleuropa die häufigste Schwebfliegenart. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven leben in Mist- und Komposthaufen, aber auch in Schlamm, in dem sich organisches Substrat befindet. Manche begattete Weibchen überwintern und legen im Frühjahr Eier ab, ein anderer Teil der Tiere migriert in den Süden, von wo im Frühjahr die Folgegeneration nach Mitteleuropa einfliegt. Die Art kann in Mitteleuropa von Februar bis November angetroffen werden. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
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Foto: (m) Thiendorf, Sachsen, Oktober 2021

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
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Foto: (w) Bucksche Schweiz, Brandenburg, Oktober 2021

Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024

Foto: (w) Bucksche Schweiz, Brandenburg, Juli 2024
GATTUNG: EUPEODES
Eupeodes
Die Gattung Eupeodes kommt in Deutschland mit 8 Arten vor.
EUPEODES COROLLAE (Gemeine Feldschwebfliege)
EUPEODES COROLLAE (Gemeine Feldschwebfliege)
Die Gemeine Feldschwebfliege besiedelt Waldränder und Waldlichtungen, aber auch Wiesen, Gärten und Parks. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art kann in Mitteleuropa von März bis November angetroffen werden. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, November 2024

Foto: (m) FFH Wilisch, Sachsen, November 2024
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Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, März 2020
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Foto: (m) Freitelsdorf, Sachsen, November 2022

Foto: (m) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
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Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Juli 2024

Foto: (w) Freitelsdorf, Sachsen, November 2024
EUPEODES LUNIGER (Mondfleck- Feldschwebfliege)
EUPEODES LUNIGER (Mondfleck- Feldschwebfliege)
Die Mondfleck- Feldschwebfliege besiedelt Waldränder und Waldlichtungen, aber auch Wiesen, Gärten und Parks. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art überwintert als Imago oder Puppe, so dass sie auch noch spät im Jahr angetroffen werden kann. Die Art kann in Mitteleuropa von März bis November angetroffen werden. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (m) Chomutov, Techechien, April 2023

Foto: (m) Schönteichen, Sachsen, März 2024

Foto: (m) Westerzgebirge, Sachsen, August 2024
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Foto: (w) Ottendorf-Okrilla, Sachsen, November 2021

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2025

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, April 2024
EUPEODES NITENS
Eupeodes nitens
Eupeodes nitens besiedelt in Gebirgsregionen Waldränder und Waldlichtungen sowie Wiesen. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Art kann in Mitteleuropa von März bis September angetroffen werden. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
GATTUNG: EURIMYIA
EURIMYIA
Die Gattung Eurimiya kommt in Deutschland nur mit einer Art vor.
EURIMYIA LINEATA (Gestreifte Nasenschwebfliege)
Eurimyia lineata
Die Gestreifte Nasenschwebfliege (Eurimyia lineata, ehemals: Anasimyia lineata) besiedelt die Umgebung von nährstoffreichen Gewässern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven leben im Wasser und ernähren sich dort von Mikroorganismen. Imagines kann man von Mai bis August sehen. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (w) Bielatal, Sachsen, Mai 2025

Foto: (w) Bielatal, Sachsen, Mai 2025
GATTUNG: FERDINANDEA
FERDINANDEA
Die Gattung Ferdinandea kommt in Deutschland mit 2 Arten vor.
FERDINANDEA CUPREA (Helle Goldschwebfliege)
Goldschwebfliege
Die Helle Goldschwebfliege besiedelt lichte Laubwälder, seltener Offenbiotope. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Pflanzensäften verschiedener Laubbäume. Die Art überwintert als Larve oder Puppe. Sie bildet pro Jahr 2 bis 3 Generationen aus, die in Mitteleuropa von April bis September als Imago zu sehen sind. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.

Foto: (w) Osterzgebirge, Tschechien, August 2024
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Foto: (w) Wildenhain, Sachsen, September 2021
GATTUNG: HELOPHILUS
HELOPHILUS
Die Gattung Helophilus kommt in Deutschland mit 4 Arten vor.
Helle Sumpfschwebfliege
HELOPHILUS HYBRIDUS (Helle Sumpf- Schwebfliege)
Die Helle Sumpf- Schwebfliege besiedelt bevorzugt Sümpfe, feuchtes Grasland und die Umgebung vegetationsreicher Stillgewässer in der Umgebung von Wäldern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von organischem Substrat in verrottendem Pflanzenmaterial. Die Art fliegt in mehreren Generationen pro Jahr, die in Mitteleuropa von April bis September zu sehen sind. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
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Foto: (m) Lomnitz, Sachsen, August 2022

Foto: (m) Lomnitz, Sachsen, August 2024
HELOPHILUS PENDULUS (Gemeine Sumpf- Schwebfliege)
Gemeine Sumpf
Die Gemeine Sumpf- Schwebfliege besiedelt bevorzugt feuchtes Grasland und die Umgebung vegetationsreicher Stillgewässer. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von organischem Substrat in Gartenteichen, nassen Gräben, Komposthaufen und Mist. Die Art fliegt in 2 Generationen pro Jahr, die in Mitteleuropa von April bis Oktober zu sehen sind. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
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Foto: (m) Thiendorf, Sachsen, Oktober 2021
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Foto: (m) Oberlausitz, Sachsen, September 2021

Foto: (m) Stölpchen, Sachsen, Oktober 2024

Foto: (m) Stölpchen, Sachsen, Oktober 2024

Foto: (w) Grünhain-Beierfeld, Sachsen, Mai 2024

Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2025

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
HELOPHILUS TRIVITTATUS (Große Sumpf- Schwebfliege)
Große Sumpf
Die Große Sumpf- Schwebfliege besiedelt feuchte Lebensräume aller Art. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von organischem Substrat aus verwachsenen Stillgewässern, Komposthaufen und Mist. Die als Larve überwinternde Art fliegt in 2 Generationen pro Jahr, die in Mitteleuropa von April bis Oktober zu sehen sind. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
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Foto: (m) Dölzig, Sachsen, Mai 2022

Foto: (m) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (m) Lomnitz, Sachsen, August 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, August 2024
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Foto: (w) Hagenah, Niedersachsen, August 2021
GATTUNG: LAPPOSYRPHUS
LAPPOSYRPHUS
Die Gattung Lapposyrphus kommt in Deutschland nur mit 1 Art vor.
LAPPOSYRPHUS LAPPONICUS (Mondfleck-Schwebfliege)
Mondflek- Schwebfliege
Die Mondfleck-Schwebfliege besiedelt Offenland auf Wiesen und Feldern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Flugzeit der Art beläuft sich in Mitteleuropa von April bis August mit Höhepunkt im Mai und Juni. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als ungefährdet.
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Foto: (w) Oberlausitz, Sachsen, Mai 2022

Foto: (w) Heidehäuser, Sachsen, April 2023
GATTUNG: LEUCOZONA
LEUCOZONA
Die Gattung Leucozona kommt in Deutschland mit 3 Arten vor.
LEUCOZONA GLAUCIA (Blaue Breitbandschwebfliege)
Leucozona glaucia
Die Blaue Breitbandschwebfliege besiedelt lichte Wälder, Waldränder und Wiesen im Gebirge in der Nähe von Gewässern. Die ausgewachsenen Tiere ernähren sich von Nektar und Pollen, die Larven von Blattläusen. Die Flugzeit der Art beläuft sich in Mitteleuropa von Mai bis September in einer Generation. Nach der Roten Liste der Schwebfliegen gilt die Art als solche der Vowarnliste.
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Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024

Foto: (w) Osterzgebirge, Sachsen, Juli 2024
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